Begleitungsangebot SchulentwicklungBegleitungsangebot Schulentwicklung

Was integrale Schulentwicklung bedeutet

Hier findest Du Antworten auf Deine Fragen zur Transformationsbegleitung.

Bildquelle: https://www.opex.de

Die Welt um uns herum ist komplex, uneindeutig und in ständiger, schneller Veränderung begriffen. (Wissenschaftler:innen sprechen hier von der VUCA-Welt, siehe Grafik).

Wir werden konfrontiert mit verschiedensten Herausforderungen und Krisen. Nicht Sicherheit ist der Standard, sondern Veränderung.

Systeme und Organisationen bewegen sich in dieser VUCA-Welt und müssen auf diese Wirklichkeit Antworten finden. Das gilt auch und im Besonderen für unser Bildungssystem.

Unsere Ansatz Organisationen zu begleiten, wird dem gerecht:

1. Vier Dimensionen der Veränderung

Es genügt nicht, an äußeren Strukturen zu arbeiten.
Das persönliche Bewusstsein der Menschen in einer Organisation und deren Kultur und Werte sind gleichermaßen wichtig wie die Arbeit an äußeren Strukturen. Darin sind wir uns mit modernen Ansätzen der Organisationsentwicklung und New Work einig. Wir unterstützen Organisationen darin, eine wirksame Vernetzung zwischen den Haltungen und Fähigkeiten der Menschen, sowie der Kultur und der Organisationsstruktur des Unternehmens zu gestalten.

2. Gemeinschaft stärken, Selbstwirksamkeit erreichen

Veränderung ist eine Fahrt durch unbekannte Gewässer. Um als Menschen und als Gesellschaft damit umgehen zu können, brauchen wir Gemeinschaft und die Weisheit des Kollektivs. Andererseits stärkt es uns, immer wieder Selbstwirksamkeitserfahrungen zu erleben.
Auf Organisationen bezogen heißt das, es braucht Partizipation, Autonomie und Möglichkeiten der Mitgestaltung – sowie eine neue Sicht auf Führung/ Leadership.

Im Fokus steht die soziale Dynamik der Menschen im System. Sie ist der Schlüssel für Gelingen oder Scheitern. Deshalb arbeiten wir an tradierten Denk- und Glaubensmustern, sowohl bei den Mitarbeitenden als auch in der Organisation selbst.

3. Unsere Reise-Landkarte: das integrale Modell

Die integrale Organisationsentwicklung vereint die mechanistische und die systemische Organisationsentwicklung und fügt Bewusstseinsarbeit hinzu. Die Erfahrungen haben uns gelehrt, dass die  Herausforderungen der Veränderung nicht in formalen oder strukturellen Aufgaben liegen, sondern vielmehr in der sozialen Dynamik und tradierten Denk- und Glaubensmustern.

„Die integrale Organisationsentwicklung schließt mit der Vergangenheit ab, damit wir uns der Zukunft zuwenden können!“

4. Sicherheit im Wandel

Wir orientieren uns in unserer Arbeit an dem tiefen Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität, das jeder Mensch in sich trägt. Dabei fließen auch neueste Erkenntnisse zu Traumasensibilität und Bindungsforschung mit ein.

5. Prozessorientierung

Eine Organisation zu begleiten, verstehen wir als dynamischen Prozess. Oft zeigen sich die Themen im laufenden Prozess, die bei der Zielvereinbarung noch gar nicht sichtbar waren. Durch höchste Präsenz und regelmäßiges Feedback aller Beteiligten arbeiten wir heraus, um was es wirklich geht. Wir schauen immer wieder, was gerade gebraucht wird, sowohl an Struktur, als auch an Raum und an Weite. Mit regelmäßigen ‘Rückspiegeln’ vergewissern wir uns, dass wir die Gesamtvision nicht aus den Augen verlieren.

6. Die Instrumente und Quellen unserer Arbeit sind

  • die transparente Kommunikation
  • der konsequente Beziehungsaufbau
  • die subtile Wahrnehmung, um tatsächlich alle Aspekte einer Organisation zu erfassen
  • und das Präsenzcoaching, um die oberen drei Kompetenzen wirklich realisieren zu können.

Wir arbeiten mit der integralen Landkarte, Spiral Dynamics, Theorie U und Social Presencing Theatre, sowie mit bewährten Methoden aus der klassischen Organisationsentwicklung. Darauf aufbauend ist es uns in unserer Arbeit wichtig, im Rahmen des Vier-Quadranten-Modells immer wieder das Innen und die Emotionen mit einzubeziehen.